!Unsere geliebten Vierbeiner!
  Gedichte!!
 

Dies sind ein paar Gedichte, die den Gedankengang eines ""Kampfhundes"" schildern, wie schlecht es eigendlich unseren Kapfschmusern geht wenn sie von der Kreatur Mensch missbraucht, misshandelt und gequält werden!!!!
Ich freue mich natürlich über eure zahlreichen Gedichte, muss aber natürlich nicht nur um Kampfschmuser gehen!!

Gedanken eines Kampfhundes


Ich Kann leider nichts sagen,

bin nur ein Hund und werd
gequält seit Tagen.

Wenn ich nur schreiben könnt, schrieb
ich ein Gedicht und hätt dabei Tränen im Gesicht.
Man sagt ich wär ein Kampfhund, dass ich gefährlich bin,
öffnet Eure Augen, - schauet genauer hin. Bin ich nicht nur
ein Werkzeug, von Menschen scharf gemacht? Von diesen
skrupellosen, die nicht nachgedacht?
Jetzt bin ich scharf und beiße auch, doch so ein Hund wohl
keiner braucht. Man sagt, dass ich jetzt sterben muss, mit
diesem Wahnsinn sei jetzt Schluß.
Bin doch nur ein Werkzeug Euer, gemacht von Euch zum
Ungeheuer. Doch wenn ich jetzt auch sterben muß, durch
Todesspritze oder Schuss, geb ich Euch Menschen einen Rat,
- ich bin ein Hund ein Kamerad! Lasst meinen Tod nicht
sinnlos sein - und lasst die Hunde Hunde sein.


Das schrieb ein Hund, der Kampfhund ist und weiß - dass
manch ein Mensch nicht besser ist. Kann immer noch nicht
sprechen, bin immer noch ein Hund, werd immer noch
gequält, ich kenne nicht den Grund.
Ich schreibe hier an euch, es geht mir nicht sehr gut, ich
habe meine Tränen ersetzt durch Hass und Wut. Ein Hund,
den skrupellose Menschen hetzen, geprägt von Hass und
Wut, wird sicherlich verletzen, er täte keinem gut.
Dann ist er wieder da, der scharfe böse Hund, dann könnt ihr
wieder töten, dann habt ihr einen Grund. Ich begreif euch
Menschen nicht, woher kommt der Drang zum töten? - Und
warum trifft er mich?
Was ihr mir dann versetzt ist nur ein kleiner Stich, nun habe
ich sie doch die Tränen im Gesicht. Meine Augen werden
schwerer, sie schließen sich dann ganz, in meinem
Hundkörper beginnt der Todestanz.
Jetzt bin ich tot, mein Körper wird ganz kalt, macht ihr denn
zumindest vor meinem Grabstein halt?
Da steht gemeißelt es ganz klein:

LASST MEINEN TOD NICHT SINNLOS SEIN-LASST UNS
HUNDE HUNDE SEIN !!!!!!!!!!!!!
 


Kinder weinen um ihren Hund!

Man hat mir meinen Hund genommen!
In der Nacht sind sie gekommen
- sagten, dass er bissig sei
und sie von der Polizei.

Er tat niemand was zuleide,
schlief sogar in meinem Bett,
war der Letzte meiner Freunde
und zu Allen ganz ganz nett.

Im Sommer hat es angefangen.
Die anderen Kinder sind gegangen,
durften nicht mehr zu mir gehen,
mich zum Spielen nicht mehr sehen.
Frag ich die Grossen dann: "Warum?"
Sind sie vor Traurigkeit ganz stumm.

Mein Hund hat die falsche Rasse,
ist jetzt in der Kampfhundklasse.
Ach mein Kummer ist so riesig
und der Schmerz, der ist so gross!
Und ich frag mich immer wieder:
"Was ist bloss in Deutschland los?"

Ihre Augen sind wie Seen
und sie sind von Traenen blind.
Ach, sie koennen's nicht verstehen
- nicht nur, weil sie Kinder sind!

Ihre Augen sind wie Seen
und sie sind von Traenen blind!
Und ich frag mich immer wieder:
"Wo fuehrt DAS nur hin, mein Kind?
 


Der Kampfhund ("Den Hund umbringen heilt nicht den Biß.")

In letzter Zeit wird viel berichtet
Von Hunden, welche, abgerichtet
Zum Beißen, Kämpfen sind erzogen,
aus diesem Anlass wird erwogen
um schlimme Sachen zu verhüten
bestimmte Rassen zu verbieten.

Doch nicht die Rasse ist der Grund,
wird aus dem Tier ein "blöder Hund."
Dieser ist, wie ich ganz ernsthaft meine,
wohl am anderen Ende mancher Leine.

Zwar soll ein Hund "gehorsam" sein,
doch bleust du´s ihm mit Schlägen ein,
wird er sich's merken und dann später
wird irgendwann der Hund zum "Täter"

Und ist es dann einmal soweit,
hats mancher schon zu spät bereut,
daß zuviel Strenge, zuviel Drill,
weit hinausschießt übers Ziel

Am Sonntag steht dann in der "BILD"
"Untier Kind und Oma killt."
Zwar sind beide "nur" verletzt
Doch alle Welt ist aufgehetzt.

Ruft nach Gesetzen streng und hart
Für Hunde welcher solcher Art,
als Waffe abgerichtet
gehören ausnahmslos vernichtet.

Dabei vergisst man allzu leicht,
er wäre damit nichts erreicht.
Den Züchter (Halter) gilt es einzubuchten,
erst dann wird ein Gesetz auch fruchten.

Und überdies vergess man nicht
dies ist auch Grund für mein Gedicht
Der Hund ist doch des Menschen Freund
Dem Herrchen treu ergeben
Auch wenn er ab und zu mal streunt
DER HUND - lang soll er leben!


Des Menschen bester Freund!

Killt die Hunde,
korrigiert die Natur!
Gießt Essig in die Wunden
und achtet die Gesetze stur!

Muß man bald auch auf Kinder verzichten,
nur weil eines böse war?
Sollen wir die anderen vernichten?
Ihr seid doch im Kopf nicht klar!

Greift weiter in die Schöpfung ein,
verbietet doch generell das Zeugen,
das wird 'ne tolle Zukunft,
Gott wird sich vor Euch verbeugen!
 



 

 

Wesenstest

Nun gib mir endlich einen Grund
dich einzuschläfern blöder Hund...
Bin Wesenstester, muss es wissen,
Wie viel hast du schon gebissen?
Als Kampfhund bist du einst geboren,
das sieht man deutlich an den Ohren.
Bist aggressiv, gemein und wild
-so stand es gestern in der "Bild".
Ich brech dir mit dem Stock die Knochen
das bringt dich sicherlich zum Kochen.

Hör auf zu wedeln, will`s nich seh`n
du musst mir an die Kehle geh`n.
Hör auf zu winseln, will`s nicht hören
mich kannst du damit nicht betören.
Vielleicht, das kann gut möglich sein,
fällt dein Besitzer darauf rein.
Doch ich, ich weiß es einfach besser,
du bist und bleibst ein Menschenfresser.

Den treuen Blick den kannst du lassen,
ich muss und will und werd` dich hassen.
Ich sorg, dass du und all die anderen,
ganz flugs in den Container wandern.
Du knurrst und beist und wehrst dich nicht,
wie es als Kampfhund deine Pflicht?
Nun wehr dich endlich blöder Hund
kann dich nicht töten ohne Grund.



Ich bin ein Kampfhund
Ich bin verspielt, ich bin noch klein
und meine Seele ist noch rein.
Ich hab gewartet auf einen Freund,
auf jemanden, der mich mag.

Dann kamst du - ach, wie hab ich mich gefreut!
Ich wusste nicht wie es sich fühlt - wenn Menschenhand nach einem greift!
Doch dann!!!! Es tat so weh.
Ich wusste nicht warum.

Von jetzt an deine Hände - für mich nur Schläge bedeuten.
Ich bin fertig, voller Schmerzen.
Nein, mein Schreien und Wimmern hat niemanden gestört.
Jetzt ist die Zeit sich mal zu wehren,
nach deinen Händen mal zu beißen.

Doch es wird schlimmer und geht weiter,
Schlag für Schlag und Tag für Tag.
Ich habe Durst und Hunger.
Ja, du mein Herrchen gibst mir was.

Es schmeckt nicht gut,
doch was soll ich machen?
Es ist halt Blut!!!!!!!!

Ich wachs heran und wachs heran,
Schläge sind Routine! Doch dann....
Ein Kalb man mir zu Füßen legt,
mich dazu zwingt und mit der Stange schlägt!

Ach! Das will das Herrchen nun von mir!
Zerfetzen soll ich nun das Tier!
Ich hoff' oh Herrchen, das ist gut!?
Doch du, du hast nur noch mehr Wut!

Zerrst mich herbei
und noch so einen wie mich.

Ein Freund?
Nein! Den kenn' ich nicht.
Oh ja mein Herrchen, den zerfetze ich auch für dich!

Ich dachte Gutes wäre nun vollbracht.
Das Töten hast du mir beigebracht!!!
Meine Seele ist auf ewig nun zerstört
und es gibt keinen, der mein Wimmern hat gehört.
Was heute ich - bist morgen du!

Schreit es hinaus in die ganze Welt!
Nur ein gutes Herrchen, auch ein gutes Tier erhält!!!

Einen Kampfhund gibt es nicht,
der ist von Menschenhand gemacht!
Drum gebt auf eure Hunde acht!

 

 


Grausamkeit, wohin die müden Augen blicken
Nichts mehr da, was ihn noch hält
Engel soll der einst gelobte Gott vom Himmel schicken
Hinab in diese grauenhaft verkommne Welt

Grausamkeit, wohin die müden Augen blicken
Ein Engel, der sich einst die Flügel brach
Hörte noch das leise, stille Ticken
Der Kirchturmuhr, als deren Spitze in das Herzen stach

Grausamkeit, wohin die müden Augen blicken
Mit zerfetztem Herz und aufgespießt
Seine Wunden nicht mehr sind zu flicken
Er ab nun die Kirchturmuhrzeit falsch rum liest

Grausamkeit, zuviel für diese müden Augen
Steigt er hinauf ins tote Himmelszelt
Sieht, wie Tiere an dem toten Engel saugen
Der zurückbleibt, auf der grauenhaft, verkommnen Welt

 




der Schnee bedeckt die Welt
friert die Gewalt ein
und wenige Wochen ist alles ruhig

der Schnee bedeckt die Hässlichkeiten
versteckt all den Abfall
und wenige Wochen ist es schön

der Schnee bedeckt den Straßenrand
beschützt all die getöteten Tiere
und wenige Wochen haben sie frieden

schade das der Schnee
nicht auch die Menschen bedeckt
damit es endlich einmal
wirklich friedlich wäre..


 

Wenn Du einen verhungernden Hund aufnimmst und dafür sorgst, dass er wohl gedeiht, wird er Dich nicht beißen -
Dies ist der grundlegende Unterschied zwischen Hunden und Menschen.
(Mark Twain)



Vielleicht stände es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.
(George Bernard Shaw

„Was ist das?“ fragte das Kind. „Mein altes Bildlexikon.“ antwortete die Großmutter. Das Kind betrachtete neugierig die vielen Farbabbildungen. „Was sind das für merkwürdige Wesen und Landschafen?“ fragte es weiter. „Das sind Tiere, viele verschiedene Arten. Und das hier sind Wälder, Wüsten und Gebirge.“ antwortete die Großmutter. „Wow, das muss ein schöner Planet sein auf dem es so aussieht…“ sagte das Kind mit einem träumerischen Blick und schaute dabei aus dem Fenster durch die Kuppel, die die Stadt mit Sauerstoff versorgte, in den ewig schwarzen Himmel. „Liebes“, begann die Großmutter, „als ich so alt war wie du, sah es hier auf der Erde überall so aus. Die Tiere, die verschiedenen Landschaften, es gab alles. Doch ein schreckliches Ungeheuer zerstörte diese Welt nach und nach. Es gab Viele, die dagegen gekämpft haben, doch leider ohne Erfolg.“ In den Augen, die schon so viel gesehen hatten, bildeten sich nun kleine Tränen. Das Kind war bedrückt „Was war das für ein Monster?“ Die Großmutter schaute sie traurig an „Es wurde von Macht und Habgier getrieben. Durch es folgten Kriege.“
„Was war es denn nun?“
„Es waren mehrere. Es waren Menschen


Die fortgeschrittene Menschheit
leidet an einer schweren Behinderung.
Wir müssen uns den Pelz toter Tiere
um de Körper legen
weil unsere Haut zu empfindlich
gegen die Kälte reagiert.
Wenn es regnet,
verschanzen wir uns panisch
in unsere Häuser
als wären wir aus Zucker
während so manche Tiere
das Unwetter genießen.
Wir denken zu viel,
handeln dadurch oft falsch und unnötig.
Wäre unsere Intelligenz eingeschränkter,
würden wir nur das tun,
worauf es ankommt
und hätten uns so manches erspart.
Wir begehen sinnlose Kriege
und löschen uns selbst aus.
Es ähnelt sich einem riesigem Inzestprojekt
auf dessen Kosten jeder auf seine Weise kommt.

 
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